WAS BEDEUTET „FÜR ROHKOST GEEIGNET“?

Die Angabe „FÜR ROHKOST GEEIGNET“ stammt vom Chef der Firma Soyana, der selber gerne Rohkost isst und aus der sorgfältigen Abwägung der Tatsachen heraus diese Unterscheidung getroffen hat.

Alle fermentierten UND NICHT PASTEURISIERTEN (was die Ausnahme ist, weil heute meistens alles pasteurisiert wird, um die Haltbarkeit zu verlängern) Soya-Lebensmittel haben ja ihren Wert davon, dass sie durch die Bakterien und aktiven Enzyme dem Organismus viele lebendigen Vitalstoffe zuführen, die eine Reihe von Funktionen ausüben, wie wir sie von der Rohkost her kennen und in ihrem Nutzen noch darüber hinausgehen:

Sie bringen eine Vielfalt von Vitaminen, Mineralstoffen, sekundären Pflanzenstoffen und viele wissenschaftlich noch unbekannte Vitalstoffe mit sich, die unsere Ernährung bereichern, da sie nach der Fermentation nicht mehr erhitzt wurden und diese Stoffe unverändert in den Organismus überführen. Dazu unterstützen sie die Verdauung und stärken das Immunsystem, was besonders Menschen gut brauchen können, die einen hohen Anteil an Rohkost zu sich nehmen.

Zu den fermentierten Soyalebensmitteln gehören traditionsgemäss Tamari und Miso, neuerdings auch die Soyananda-Lebensmittel wie die rein pflanzlichen Alternativen zu Joghurt, Sauerrahm und Frischkäse von Soyana.
Wie Sie sicher wissen ist es aber nötig, Soyabohnen zu kochen, damit sie für den Menschen überhaupt verdaut werden können und sonst die sog. Pflanzenfrass-Schutzstoffe, die die Natur in alle Bohnen und Samen eingebaut hat, bei Tier und Mensch grausame Bauchschmerzen verursachen. Darum weiss jede Hausfrau, dass man Bohnen kochen muss.

Nun werden aber im Gegensatz zu Tofu und Soyamilch die fermentierten UND NICHT PASTEURISIERTEN Soyaprodukte nach dem Kochen dadurch wieder lebendig, dass die Bakterienkulturen in jedem Gramm mit etwa 100-200 Millionen Bakterien das gesamte Lebensmittel verstoffwechseln. Was dabei entsteht, ist hochgradig lebendig und gesund, weil der Mensch nicht mehr die auf der Packung deklarierten Zutaten erhält, was genau genommen das Futter der Bakterien wurde, sondern die Stoffwechselprodukte der Bakterien.

Der Mensch macht sich also die Leistung guter Bakterienstämme zunutze, die er für sich arbeiten lässt. Dabei entsteht eigentlich ein völlig neues Lebensmittel. Stellen Sie sich nur einmal vor: 100 Millionen Bakterien fressen ein Gramm der gekochten Soyabohnen oder Soya-Milch und produzieren daraus ihre Stoffwechselprodukte: Die auf der Packung angeführten Zutaten werden so gründlichst verwandelt!

In der neuesten Entwicklung der Rohkostbewegung werden die fermentierten UND NICHT PASTEURISIERTEN Lebensmittel ganz besonders geschätzt und haben einen hohen Stellenwert. Wir würden diese aber nicht einfach mit „Rohkost“ und damit mit demselben Namen bezeichnen wie jene Lebensmittel, die direkt von der Pflanze, der Staude oder dem Baum in den Mund des Konsumenten gelangen, weil das genau genommen nicht ganz korrekt wäre.

Darum die Bezeichnung „FÜR ROHKOST GEEIGNET“, um sie ehrlich und klar zu unterscheiden, aber auch gleichzeitig auf ihren Wert für eine rohköstliche Ernährung hinzuweisen.

Denn gerade moderne Menschen haben oft keine so starke Verdauung mehr und darum meistens ein Verdauungsproblem mit einem hohen Anteil an rohem Gemüse und Salaten. Die fermentierten UND NICHT PASTEURISIERTEN Soyaprodukte von Soyana wie das Nama-BioTamari, das Nama-BioMiso und alle Soyananda-Alternativen zu Joghurt, Sauerrahm und Frischkäse bringen genau jene Unterstützung der Verdauungsleistung, die der moderne Mensch benötigt. Sie eignen sich dadurch, dass der hohe Anteil an Rohkost besser verdaut werden kann. Also EIGNEN SIE SICH FÜR DIE ROHKOST, obwohl sie zu Beginn des Herstellungsprozesses gekocht wurden, dann aber wieder lebendig und schliesslich nicht mehr erhitzt wurden.

Ich hoffe, dass Ihnen diese Erklärungen einleuchten und auch Ihnen diese hervorragenden fermentierten, aber nicht mehr erhitzten Lebensmittel von Soyana einen wertvollen Dienst tun können.